Umbau Bahnhofsvorplatz mit zentralem Omnibusbahnhof (ZOB) in Singen

Planung

Das Projekt Bahnhofsvorplatz mit zentralem Omnibusbahnhof (ZOB) wird ein funktionaler und gestalterischer „Leuchtturmbereich“ der Stadt Singen. Es soll ein leistungsfähiger ÖPNV-Knotenpunkt geschaffen werden und gleichzeitig die Bahnhofsstraße als südlicher innerer Ring gewährleistet werden. Alle städtischen Buslinien und Linien der Südbaden Bus GmbH werden an diesem zentralen Verkehrsplatz zusammengeführt. Neben den Buslinien müssen alle Verkehrsarten (MIV, Fußgänger, Radfahrer, Taxen) berücksichtigt werden. Die Zufahrt zum unmittelbaren Bahnhofsbereich (südliche Haltestellen) ist für den MIV gesperrt (ÖPNV-Straße). Parkverkehr ist im Bahnhofsbereich nicht zugelassen, die notwendigen Flächen des ruhenden Verkehrs werden in unmittelbarer Nähe des Bahnhofsbereiches angeordnet.

Besondere Bedeutung hat die Planung der barrierefreien Wege- und Mobilitätsketten. Bei der Planung wurden bereits die Belange der sogenannten Bus-Trains berücksichtigt.

Aufgrund der besonderen Belastung durch den Busverkehr wurde die Bemessung des Straßenoberbaus als so genannte freie statische Bemessung durchgeführt. Der gesamte Fahrbahn- und Haltestellenbereich wird in Betonbauweise ausgeführt. Im Zuge der Gesamtmaßnahme werden die bestehenden beiden Knotenpunkte als Kreisverkehrsplätze (Betonbauweise) umgebaut.

Kontakt

Felix Kormann

M. Eng. Bauingenieurwesen

+49 7531 13 17 78
f.kormann@rapp-regioplan.de

Eckdaten

Ort: Singen

Auftraggeber: Stadt Singen (Hohentwiel)

Zeitrahmen: ab 2015

Bausumme / Investitionskosten: ca. 4.500.000 CHF

Leistungen: Objektplanung Verkehrsanlagen (Leistungsphasen 1-5), Verkehrsmodelle/Generalverkehrsplan, Leistungsfähigkeitsnachweise der Verkehrsanlagen