Oberflächenwiederherstellung Kunstmuseum Basel (CH)

Projekt

Das Kunstmuseum Basel realisierte mit dem Erweiterungsbau Burghof und einem unterirdischen, zweigeschossigen Verbindungsbau zwischen diesem und dem bestehenden Kunstmuseum eine markante Erweiterung. Der unterirdische Verbindungsbau quert die Dufourstraße auf der ganzen Breite.

Nach Fertigstellung der Rohbauarbeiten für den unterirdischen Verbindungstrakt wurden sämtliche für die Hochbaumaßnahme erforderlichen Werkleitungsumlegungen wieder in die ursprüngliche Lage zurückgelegt. Hierfür mussten außer umfangreichen Werkleitungsarbeiten für die Elektroversorgung, öffentliche Beleuchtung und Kanalisationsanschlussleitungen auch die Gas- und Wasserversorgungs-Transportleitungen sowie die Fernwärme Hauptleitung in großen Teilen neu erstellt werden. Anschließend wurde außer in der Dufourstrasse bis zum Picassoplatz auch der Kreuzungsbereich im St. Alban-Graben und der Einmündungsbereich in die St. Alban-Vorstadt die Straße neu erstellt.

Rapp Infra war für die gesamten Werkleitungsumlegungen ab Bauprojekt bis zur Realisierung und Inbetriebnahme verantwortlich. Trotz den engen innerstädtischen Platzverhältnissen, den koordinierten Arbeiten mit den Fertigstellungsarbeiten des Erweiterungsbaus und unter Aufrechterhaltung des Individual- sowie Tramverkehrs konnte der durch den weit im Voraus festgelegten Termin zur Wiedereröffnung des Kunstmuseums sehr ehrgeizige Terminplan eingehalten werden.

Kontakt

Ralph Kutsche

Geschäftsführer Rapp Regioplan GmbH

+49 7621 85 18 98
r.kutsche@rapp-regioplan.de

Eckdaten

Ort: Basel (CH)

Auftraggeber: Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt, Tiefbauamt, Städtebau & Architektur, Industrielle Werke Basel, Basler Verkehrsbetriebe

Zeitrahmen: Planung 2014-2015, Ausführung 2015-2016

Bausumme / Investitionskosten: ca. 2.500.000 CHF

Leistungen: Bau- und Auflageprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt, örtliche Bauleitung, Inbetriebnahme